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Fahrgestellnummer (FIN) entschlüsseln & prüfen

Veröffentlicht: 4/18/2025

Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN): Beispiele & Relevanz für die Steuergeräte-Reparatur

Die FIN – also die Fahrzeugidentifikationsnummer – ist entscheidend, wenn es um die präzise Identifikation von Fahrzeugen geht. Sie wird benötigt, um technische Details wie Baujahr, Modell oder Ausstattung eindeutig zuzuordnen – insbesondere bei der Reparatur von Steuergeräten. Ob ABS-Steuergerät, Motorsteuergerät oder Kombiinstrument: Nur mit der korrekten FIN ist eine passgenaue Instandsetzung möglich. In dieser Übersicht zeigen wir typische Fahrzeugmodelle inklusive Beispiel-FIN und häufigem Reparaturbedarf. Eine praktische Orientierungshilfe für Werkstätten und Fahrzeughalter, die Fehlercodes auslesen und gezielt reparieren lassen möchten.

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Warum die FIN für Fahrzeugbesitzer wichtig ist

Die Fahrzeugidentifikationsnummer, kurz FIN, ist der Schlüssel zur eindeutigen Identifikation jedes Kraftfahrzeugs. Sie besteht aus 17 Zeichen – eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben – und ist mit einem Fingerabdruck vergleichbar: Jedes Fahrzeug besitzt eine einzigartige FIN, die sich weder ändert noch doppelt vergeben wird. Besonders wichtig wird diese Nummer, wenn es um Reparaturen, den Gebrauchtwagenkauf oder den Schutz vor Diebstahl geht.

Viele Fahrzeughalter werden erstmals mit der FIN konfrontiert, wenn die Motorkontrollleuchte aufleuchtet oder ein Fehler im Motorsteuergerät angezeigt wird. In solchen Fällen ist es entscheidend, das richtige Steuergerät schnell und präzise identifizieren zu können. Genau hier spielt die FIN eine zentrale Rolle. Sie enthält unter anderem Informationen über den Fahrzeugtyp, die Baureihe, das Modelljahr und den Herstellungsort – alles Details, die bei der Auswahl oder Reparatur eines Steuergeräts unverzichtbar sind.

Bei Revonik ist die FIN essenzieller Bestandteil jeder Reparaturanfrage. Unsere Diagnosetechniker benötigen sie, um das defekte Motorsteuergerät korrekt zuzuordnen und eine passgenaue Reparatur durchzuführen. Vor allem bei BMW- und VAG-Modellen, bei denen gebrauchte Steuergeräte oder Tachos verbaut wurden, kommt es häufig zu Problemen mit der hinterlegten FIN. Wir bieten spezialisierte Lösungen, um diese Nummer fachgerecht auf das originale Fahrzeug zu übertragen – ein Service, der von vielen Werkstätten nicht angeboten wird.

Wer also eine Reparatur seines Steuergeräts in Erwägung zieht, sollte die FIN immer griffbereit haben. Sie ist nicht nur ein Nachweis der Fahrzeugidentität, sondern auch die Grundlage für eine schnelle und fehlerfreie Reparatur.

Was ist eine FIN und wie ist sie aufgebaut?

Die Fahrzeugidentifikationsnummer – kurz FIN – ist seit 1981 der weltweit anerkannte Standard zur eindeutigen Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen. Sie ersetzt die ältere Fahrgestellnummer, die vor allem bei Fahrzeugen mit separatem Fahrgestell verwendet wurde. Heute spricht man im alltäglichen Sprachgebrauch zwar häufig noch von der Fahrgestellnummer, gemeint ist jedoch die FIN.

Die FIN besteht aus exakt 17 Zeichen, einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen, die standardisiert aufgebaut ist. Jeder Teil dieser Struktur liefert wertvolle Informationen über das Fahrzeug und ist weltweit einheitlich lesbar. Die ersten drei Zeichen bilden den sogenannten Weltherstellercode (WMI – World Manufacturer Identifier). Dieser Teil verrät nicht nur den Hersteller, sondern auch das Land, in dem das Fahrzeug produziert wurde.

Die Zeichen vier bis neun enthalten Angaben zur Modellreihe, Karosserieform, Antriebsart und anderen fahrzeugspezifischen Merkmalen. Diese Informationen sind besonders relevant für Werkstätten, wenn es darum geht, ein passendes Motorsteuergerät zuzuordnen oder ein bestehendes Gerät zu reparieren. Gerade bei der Fehlersuche und bei der Auswahl des richtigen Steuergeräts hilft die genaue Kenntnis dieser FIN-Segmente.

Das zehnte Zeichen gibt das Modelljahr an, was nicht mit dem Baujahr gleichzusetzen ist. Das elfte Zeichen steht für das Werk bzw. den Produktionsstandort des Fahrzeugs. Die letzten sechs Zeichen der FIN bilden die Seriennummer – also die eindeutige Fahrzeugnummer innerhalb der Produktion.

Im Gegensatz zur alten Fahrgestellnummer ist die FIN heute manipulationssicher ins Fahrzeug eingeprägt und zusätzlich in den Fahrzeugpapieren dokumentiert. Sie ist damit ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die mit präzisen Reparaturen arbeiten – etwa im Bereich der Steuergerätediagnose und -instandsetzung. Revonik nutzt die FIN, um schnell und zuverlässig das passende Steuergerät zuzuordnen und Reparaturen exakt nach Fahrzeugtyp umzusetzen

Wo finde ich die FIN an meinem Fahrzeug?

Die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) ist an mehreren Stellen dokumentiert – sowohl in offiziellen Papieren als auch direkt am Fahrzeug selbst. Wer etwa aufgrund eines defekten Motorsteuergeräts oder einer leuchtenden Motorkontrollleuchte bei der Fehlersuche ist, sollte wissen, wo sich die FIN befindet. Denn bei der Reparatur von Steuergeräten – zum Beispiel bei Revonik – ist die FIN unverzichtbar für eine präzise Zuordnung des Fahrzeugs und der passenden Elektronik.

Am einfachsten finden Sie die FIN in der Zulassungsbescheinigung Teil I (früher: Fahrzeugschein) sowie in Teil II(früher: Fahrzeugbrief). In Teil I steht sie in Feld „E“, in Teil II ebenfalls im oberen Abschnitt. Diese Dokumente sollten immer griffbereit sein, wenn Sie ein Steuergerät zur Reparatur einschicken oder eine Anfrage über unseren Reparaturkonfigurator stellen.

Zusätzlich ist die FIN auch fest an mehreren Stellen im Fahrzeug angebracht – meist direkt ins Blech eingeprägt oder auf einem Typenschild befestigt. Typische Positionen sind:

Diese mehrfachen Platzierungen dienen dem Diebstahlschutz und machen die FIN manipulationssicher. Bei älteren Fahrzeugen war sie häufig nur als Plakette montiert – heute ist sie dauerhaft und fälschungssicher eingeprägt. Für alle, die ihr Steuergerät bei Revonik prüfen oder reparieren lassen möchten, ist die FIN die Grundlage für eine korrekte Identifikation. Bei Fragen zur richtigen Stelle hilft unser Support gerne weiter.

FIN entschlüsseln: So geht’s Schritt für Schritt

Die FIN ist mehr als nur eine Seriennummer – sie enthält detaillierte Informationen über jedes Fahrzeug. Wer ein defektes Motorsteuergerät hat oder einen Fehler im Fehlerspeicher ausliest, kann durch das Entschlüsseln der FIN wichtige Rückschlüsse auf Baujahr, Modellvariante und Motortyp ziehen. Genau diese Angaben sind entscheidend, wenn bei Revonik ein Steuergerät geprüft oder repariert werden soll.

Der 17-stellige Code gliedert sich in mehrere Abschnitte, die standardisiert aufgebaut sind:

Zum Entschlüsseln der FIN können Sie auf kostenlose Online-Decoder zurückgreifen, die anhand der FIN alle verfügbaren Fahrzeuginformationen auflisten. Viele Hersteller bieten zudem eigene VIN-Decoder für ihre Modelle an.

Gerade bei Steuergeräten ist das Wissen um die exakte Fahrzeugkonfiguration essenziell. Bei Revonik nutzen wir die entschlüsselte FIN, um passende Ersatzteile zu identifizieren, Softwareversionen abzugleichen und die Reparatur exakt auf Ihr Fahrzeug zuzuschneiden. Wenn die FIN nicht korrekt hinterlegt ist – etwa bei gebrauchten Steuergeräten – können wir diese auf das Fahrzeug umschreiben. Das spart Zeit, Kosten und stellt sicher, dass Ihr Steuergerät nach der Reparatur wieder zuverlässig funktioniert.

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FIN prüfen lassen: Sicherheit durch Transparenz
Die Prüfung der FIN ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt, um mehr Transparenz über ein Fahrzeug zu erhalten – insbesondere dann, wenn Sie auf Fehlersuche sind oder ein Motorsteuergerät zur Reparatur einsenden möchten. Denn die FIN liefert nicht nur technische Informationen, sondern auch wichtige Daten zur Fahrzeughistorie.

Über eine FIN-Abfrage lassen sich unter anderem folgende Punkte klären:

Diese Informationen sind vor allem beim Gebrauchtwagenkauf entscheidend – aber auch bei Steuergeräte-Reparaturen relevant. Ein Steuergerät kann nur dann zuverlässig repariert und zugeordnet werden, wenn klar ist, in welchem Fahrzeug es ursprünglich verbaut war. Bei Revonik ist die Prüfung der FIN daher fester Bestandteil bei jeder Diagnose und ein wichtiger Faktor für die richtige Zuordnung und Kalibrierung.

Für Privatpersonen und Werkstätten stehen zahlreiche Online-Portale zur Verfügung, auf denen sich die FIN abfragen lässt. Bekannte Anbieter wie carVertical, AutoDNA, Cebia oder mobile.de FIN-Check bieten unterschiedliche Leistungsumfänge. Während einfache Abfragen oft kostenlos sind, können detaillierte Berichte – etwa mit Unfalldaten und Servicedokumentation – zwischen 10 und 20 Euro kosten. Die Investition lohnt sich, wenn Unsicherheiten bestehen oder das Fahrzeug aus dem Ausland importiert wurde.

Bei der Steuergeräte-Reparatur über Revonik empfiehlt es sich, die FIN von Anfang an bereitzuhalten. So können wir direkt prüfen, ob das Gerät zur Fahrzeugausstattung passt oder ob eine Umschreibung notwendig ist. Mehr Infos zur Abwicklung finden Sie im Reparaturkonfigurator oder direkt über unser Anfrageformular.

Die FIN bei Steuergeräte-Reparaturen – was Revonik anders macht
Bei der Reparatur von Steuergeräten spielt die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) eine zentrale Rolle – insbesondere dann, wenn gebrauchte Steuergeräte, Tachos oder Kombiinstrumente verbaut wurden. Häufig kommt es dabei zu einem Problem: Die im Steuergerät gespeicherte FIN stimmt nicht mit der des Fahrzeugs überein. Das führt zu Fehlermeldungen, Startproblemen oder einer dauerhaft leuchtenden Motorkontrollleuchte.

Genau hier setzt Revonik mit einem spezialisierten Service an: Wir bieten die professionelle Umschreibung der FIN auf das korrekte Fahrzeug an. Besonders bei Modellen von BMW (z. B. E90, E60, E65) und VAG-Fahrzeugen (Audi, VW, Seat, Skoda) treten diese Fälle regelmäßig auf – und werden von vielen Werkstätten nicht bearbeitet. Revonik verfügt über das technische Know-how, die passende Software und die notwendige Erfahrung, um solche Herausforderungen zuverlässig zu lösen.

Was bedeutet das konkret für Werkstätten und Privatpersonen? Wenn beispielsweise ein gebrauchtes Motorsteuergerät eingebaut wurde, kann Revonik die alte FIN im Gerät entfernen und die original zugehörige FIN des Fahrzeugs korrekt eintragen. Das verhindert Konflikte bei der Diagnose, stellt die volle Funktion des Steuergeräts sicher und erspart Ihnen den Neukauf eines teuren Neuteils.

Ein weiterer Vorteil: Die Reparatur wird exakt auf das Fahrzeugmodell abgestimmt. Fehlerhafte Kommunikation mit anderen Steuergeräten, Probleme bei der Fahrzeugcodierung oder Einschränkungen bei der Fahrzeugprüfung (HU/AU) lassen sich so gezielt vermeiden. Für Werkstätten bedeutet das eine reibungslose Instandsetzung – für Endkunden mehr Sicherheit und ein voll funktionsfähiges Fahrzeug.

Fazit & Checkliste: Das sollten Sie zur FIN immer wissen
Die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) ist ein zentrales Element für jeden Fahrzeughalter – ob Privatperson oder Werkstatt. Sie dient nicht nur der eindeutigen Identifikation eines Fahrzeugs, sondern ist auch ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es um die Reparatur von Steuergeräten geht. Gerade bei Fehlfunktionen im Motorsteuergerät oder bei einer leuchtenden Motorkontrollleuchte kann die FIN helfen, das Problem schneller und gezielter zu beheben.

Die FIN verrät Details über Hersteller, Modellreihe, Baujahr und Ausstattung und ist damit essenziell für die genaue Zuordnung von Steuergeräten. Bei Revonik nutzen wir diese Informationen, um Reparaturen individuell auf das jeweilige Fahrzeug abzustimmen – inklusive FIN-Umschreibung bei gebrauchten Steuergeräten. So vermeiden Sie Fehlfunktionen und sparen sich teure Neuanschaffungen.

Checkliste für Fahrzeughalter: FIN finden – prüfen – verstehen

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